Erdwärmebohrung für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg

Erdwärme effektiv nutzen – Betriebskosten reduzieren.

Fachgerechte Realisierung Ihrer Erdwärmebohrung – für private, gewerbliche und öffentliche Auftraggeber. Unsere Dienstleistungen zielen auf Erwärmebohrungen im Gebäudebestand sowie im Neubau mit Fokus auf die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg ab.

Um Betriebskosten nachhaltig zu reduzieren, ist die Nutzung von Erdwärme eine ideale Möglichkeit. Profitieren Sie von unseren vielfältigen Erfahrungen auf diesem Gebiet!

Wir kombinieren professionelle Arbeit sowie langlebige und ausgezeichnete Ausführungsqualität bei allen Arten von Erdwärmebohrungen. Nur so ziehen Sie den maximalen Nutzen aus Ihren Investitionen! Ob Nutzung der Grundwasserwärme oder ein System vertikaler Erdwärmesonden, wir informieren und beraten Sie über Wege, Chancen und Effizienz.

Sollten Sie sich vorab schon informieren wollen, finden Sie hier die neueste  Informationsbroschüre für Sachsen nachlesen. Sie vermittelt Grundwissen auf dem Gebiet der Geothermie und deren Nutzung, gibt gesetzliche Grundlagen sowie Behördenadressen an.

Kommen Sie auf uns zu, wenn Sie künftig ökologisch und ökonomisch mit Erdwärme heizen möchten!


Zu den Erdwärme-Leistungen »
Jetzt Erdwärmebohrung Anfragen »


Geothermiebohrung: Vorteile und Technik des nachhaltigen Heizsystems

Die im Boden gespeicherte Wärme kann zur Raumheizung sowie Aufbereitung von Warmwasser ökologisch und effektiv genutzt werden. Die Erdwärmeanlage dient aber nicht nur der Wärmeversorgung, sondern kann in der heißen Jahreszeit auch zur Klimatisierung der Räume genutzt werden.

Vorteile der Geothermie

Die Forderungen nach mehr Klimaschutz werden immer lauter. Dabei kann jeder Hauseigentümer, der bisher noch auf klassische Heizsysteme mit Erdgas oder Heizöl setzt, etwas zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen! Geothermie ist eine unerschöpfliche Wärmequelle, die durch Nachhaltigkeit und eine kostengünstige Wärmeversorgung überzeugt. Gleichzeitig wird mit der Nutzung der Erdwärme die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern gestärkt. Neben dem Umwelt- und Unabhängigkeitsaspekt bietet Geothermie auch diese Vorteile:
  • Reduktion des CO2-Ausstoßes
  • überall verfügbare Energiequelle
  • Installation und Inbetriebnahme wird staatlich gefördert
  • geringe Heizkosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen
  • Bohrlöcher benötigen nur einen geringen Durchmesser von 15 bis 20 cm
  • Nutzung der gleichbleibenden Erdtemperatur in tieferen Schichten (ca. 10 °C)
  • geringer Platzbedarf der Erdsonden, daher auch für kleine Grundstücke nutzbar

Geothermiebohrung: Die Installation einer nachhaltigen Heizung

Eine Erdsonde kommt zum Einsatz, um die im Boden gespeicherte Wärme nutzen zu können. Vertikale Sonden werden dazu in die Erde eingelassen, wofür vor Baubeginn eine Genehmigung vorliegen muss. Die Sonde ist ein Wärmetauscher, über den der Erde Wärme entzogen wird. Um das zu erreichen, wird eine Tiefbohrung vorgenommen, in die eine Doppel-U-Sonde eingelassen wird. Nun erfolgt die Verpressung des Bohrlochs von unten nach oben mithilfe einer speziellen Suspension. Sie ist für den Wärmetransport zuständig, der nur möglich ist, wenn das Bohrloch korrekt und ohne Lufteinschlüsse oder Hohlräume verfüllt worden ist.

Nach der Verpressung wird die Sole als Wärmeträgerflüssigkeit durch die Sonde gepumpt, dabei erwärmt sich diese Sole um drei bis vier Grad Celsius. Die Sole ist frostsicher und kann daher auch im Winter für die nötige Wärme im Haus sorgen.

Alternativ zur Sole kann bei der Geothermiebohrung eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe installiert werden. Dafür sind zwei Brunnen zu bohren, sodass das Grundwasser zur Wärmegewinnung genutzt werden kann. Wichtig ist, dass das Bohrloch groß genug ist, denn das Wasser muss konstant und in gleicher Menge nachfließen können. Ein hoher Druckfluss ist für den Betrieb der Geothermieanlage wichtig. Zur Wärmegewinnung muss das Grundwasser aus dem Ansaugbrunnen in die Wärmepumpe gefördert werden, was mithilfe einer Brunnenpumpe geschieht. Nun wird die Wärme über den Wärmetauscher an das Kältemittel abgegeben, das sich innerhalb der Wärmepumpe befindet. Das Kältemittel verdampft in dem in sich geschlossenen Kreislauf. Der Dampf wiederum wird in einen Verdichter geführt, wo er verdichtet und auf einen hohen Druck gebracht wird. Neben der Druckerhöhung findet auch eine Erhöhung der Temperatur statt. Am zweiten Wärmetauscher kann die erzeugte Wärme an den Heizkreislauf des Gebäudes abgegeben werden. Danach entspannt sich der Dampf wieder, kühlt ab und das Kältemittel wird wieder flüssig. Das abgekühlte Grundwasser wird über den Sickerbrunnen dem Grundwasser zugeführt. Der Vorgang kann erneut starten.

Sie haben Interesse an einer Erdwärmebohrung?

Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Anruf:

0341 225 40 861 oder 0170 80 60218